Anatomie einfach lernen mit Bildern

Das Fachgebiet der Anatomie ist ein wesentlicher Bestandteil des Medizinstudiums. In einer vereinfachten Form werden die verschiedenen Inhalte im Biologieunterricht der Schule vermittelt. Die Anatomie ist die Lehre des Aufbaus der inneren und äußeren Organe. Das Fachgebiet arbeitet eng mit der Physiologie zusammen. Dieser Teil der Wissenschaft beschäftigt sich mit den Funktionen der Organe. Medizinstudenten erlernen die Anatomie des Menschen in den ersten vier Semestern ihres Studiums. Da die Kenntnisse im Kopf abgerufen werden müssen, ist Auswendiglernen angesagt. Anatomie-Bilder vereinfachen das Verständnis vom Aufbau der Organe.

Visuelles Lernen ist sehr produktiv

Das visuelle Lernen empfinden viele Studenten als sehr effektiv. Bilder menschlicher Organe können aber auch einen ästhetischen Wert haben, wenn sie beispielsweise als Zeichnung oder als Druck vorliegen. Je häufiger Sie die Zeichnungen betrachten, desto besser prägen sich die Inhalte ein. Alternativ haben Sie die Option, die Zeichnungen in Ihrem Heim dekorativ zu präsentieren. Dies sieht nicht nur ansprechend aus, es hilft beim Erlernen der für die Ausübung der Medizin so wichtigen Anatomie.

Die Vorteile des visuellen Lernens in der Anatomie:

* Sie prägen sich die Optik der Organe bei jedem Hinschauen ein
* Das visuelle Lernen erfordert einen geringeren Zeitaufwand
* Sie können die einzelnen Bilder immer wieder austauschen
* Sie entscheiden sich für eine schmückende Wanddekoration
* Die Bilder haben einen optischen und einen lehrreichen Effekt

Wählen Sie Zeichnungen der einzelnen Organe, wenn Sie es besonders ästhetisch mögen. Grafiken sind farbig gestaltet, sie haben eine hohe Aussagekraft. Mit den Bildern können Sie einen optimalen Lernerfolg erzielen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie sich für das Bücherstudium nicht so sehr begeistern können.

Medizin – eines der begehrtesten Studienfächer in Deutschland

Medizin ist ein Studienfach, auf das seit Jahren mehr Bewerber als Studienplätze kommen. Dies gilt zumindest für die staatlichen Universitäten, die das Studium anbieten. Private Hochschulen bieten ein Studium der Humanmedizin ebenso an. Die Studiengebühren liegen jedoch im jährlichen fünfstelligen Bereich. Für die staatlichen Hochschulen werden die Studienplätze von der ZVS vergeben. Studienanfänger können einen Standortwunsch äußern. In der Regel wird die Uni aber zugewiesen. Die Anforderungen an den Durchschnitt der Abiturnote ist hoch: Für das Wintersemester 2020/21 verzeichnete die ZVS etwa 975.000 Bewerbungen für einen Studienplatz in der Humanmedizin. Es standen nicht einmal 10.000 Studienplätze bundesweit zur Verfügung. Somit mussten die meisten Studenten Wartesemester sammeln oder ihren Studienwunsch ändern.

Klagen gegen die hohe Abiturnote

In der Vergangenheit haben abgewiesene Studenten, die einen mittleren Abiturdurchschnitt nachweisen können, gegen die hohen Anforderungen für die Bewerbung auf ein Medizinstudium geklagt. Grund für die Klage war die Darlegung, dass eine sehr gute Abiturnote keine Aussage für eine Eignung als Arzt trifft. Auch mit einem Durchschnitt jenseits der 2.0 könne man ein guter Arzt werden. Einige dieser Klagen hatten in den vergangenen Jahren Erfolg, die Kläger mussten zum Studium zugelassen werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich in den kommenden Jahren an den Regeln für die Vergabe der Studienplätze etwas ändert.