Kredit für Renovierungen – ist es das wert?

Wenn man eine gewisse Zeit in einem Haus oder in einer Wohnung gelebt hat, dann wünscht man sich früher später eine Veränderung. Vielleicht gefallen einem die Farben nicht mehr, oder die Decken und Wände sind nicht mehr wirklich weiß. Vielleicht wünscht man sich auch einen neuen und modernen Fußboden. Oft kann man schon mit kleinen handwerklichen Tätigkeiten große Veränderungen erzielen. Aufwändiger wird es hingegen, wenn man das Bad neu gestalten oder gar eine komplette Sanierung durchführen möchte. Fakt ist eins. Egal wie groß der Aufwand ist, man benötigt dafür Kapital und wenn man das nicht hat, dann kann man dafür einen Kredit aufnehmen. Entscheidet man sich den Weg über eine Kreditfinanzierung zu gehen, hilft ein Blick auf Kreditvergleichsseite Nordic Kredit. Umgangssprachlich wird dieser Kredit häufig als Renovierungskredit bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich aber um einen klassischen Ratenkredit. Bei Krediten für Sanierungen, wo vielleicht auch staatliche Förderungen mit einbezogen werden, sieht das ganze schon wieder anders aus.

Lohnt sich ein Kredit für meine Renovierung?

Ein Kredit für eine Renovierung lohnt sich rein theoretisch immer dann, wenn man renovieren möchte, aber das notwendige Kleingeld dafür nicht gespart hat. Zu beachten ist allerdings, dass man mit dem Abschluss eines Kredites eine mehrjährige finanzielle Verpflichtung eingeht, um die monatlichen Raten zu zahlen und den Kredit zu tilgen. Wer dies sorgfältig einkalkuliert und die Finanzen fest im Griff hat, für den spricht an sich nichts dagegen einen Kredit für eine Renovierung abzuschließen.

Welche Renovierungen fallen regelmäßig am Eigenheim an?

Schaut man sich die klassische Wohnung oder ein Haus an, so findet man eigentlich immer bestimmte Dinge, die man alle paar Jahre renovieren möchte. Oft sind das ein neuer Anstrich, eine neue Tapete oder das Nachstreichen der Decken. Kleine Veränderungen kann man oft noch aus den eigenen finanziellen Mitteln finanzieren. Wird es jedoch aufwändiger und es sollen beispielsweise auch die Fußböden oder das Bad renoviert werden, dann ist das oft mit deutlich höheren Kosten verbunden. Vielleicht muss man sogar einen Handwerker beauftragen, was zusätzliche Kosten verursacht. Wer das Geld allerdings nicht zur Verfügung hat, der kann dafür einen Kredit aufnehmen. Mit entsprechender Bonität ist es meist kein Problem einen Kredit für eine Renovierung zu bekommen. Dabei handelt es sich in der Regel um einen klassischen Ratenkredit ohne Zweckbindung. Nach Bewilligung des Kredites zahlt man dann fortan eine feste monatliche Summe in Raten an die Bank zurück. Sobald das Geld auf dem Konto eingegangen ist, kann man die Materialien und die Arbeitsutensilien kaufen und mit der Renovierung beginnen.

Wie Geld benötige ich im Schnitt, um meine Immobilie in Schuss zu halten?

Wie viel Geld man benötigt, um eine Renovierung durchzuführen, hängt maßgeblich von den eigenen Ansprüchen und auch von der Notwendigkeit ab. Oft wünscht man sich optische Veränderungen, die allerdings nicht zwingend notwendig sind, sondern lediglich ein gewisses Bedürfnis befriedigen. Zusätzlich kommt es darauf an, was man alles renovieren möchte. Wer hin und wieder mal neu tapezieren oder streichen möchte, der wird voraussichtlich mehr als 300 bis 500 EUR benötigen. Abhängig auch von der Menge und Qualität der Farbe und der Tapete. Werden hingegen auch die Fußböden und das Bad mit einbezogen oder man möchte vielleicht auch eine kleine bauliche Veränderung vornehmen, dann übersteigt das Budget ganz schnell 2000 Euro und mehr. Nun kommt es eben auch darauf an, wie viel Räume renoviert werden sollen und wie groß die persönlichen Qualitätsanforderungen an das Material und die Baustoffe sind.