Umweltschutz fängt im kleinen an

Umweltschutz kann jeder selbst in die Hand nehmen – Von Jahr zu Jahr werden Ökologische Themen immer wichtiger. Das Interesse an Energiesparen, Plastikvermeidung und Umweltschutz steigt stetig. Die Beanspruchung der Ressourcen auf der Erde ist immer noch zu hoch und die Belastung der Luft durch Schadstoffe zu viel. Doch jeder kann seinen kleinen Beitrag für eine bessere Umwelt selbst in die Hand nehmen und welche das sind, finden wir in diesem Beitrag heraus.

Kleine Dinge große Wirkung

Was kann man selbst machen

Müll vermeiden- Die Menge an Müll die täglich produziert wird muss zum Schutz der Umwelt drastisch reduziert werden. Man muss in erster Linie darauf achten, dass Artikel, die man kauft, nicht in Plastik verpackt sind, sondern stattdessen zu Alternativen wie Glasbehälter greift. Lebensmittel, Kleidungen oder generell Artikel in wiederverwertbaren Stofftaschen oder einem Rucksack zu transportieren. Verzichtet wenn möglich auf alles das nach dem Gebrauch direkt im Müll landet. Der Müll darf auch nicht auf der Straße oder im Wald liegen bleiben, denn das ist schädlich für die Umwelt und Tiere. Vor allem Plastik darf nicht in der Natur liegen bleiben denn das kann nicht biologisch abgebaut werden.

Dinge wiederverwenden

Behälter oder Materialien kaufen die wiederverwendet oder recycelt werden können. Es gibt ganze Unternehmen die Stoffe aufbereiten damit sie im Nachhinein wiederverwendet werden können. Dort werden Sachen wie Flaggen oder Werbebanner, die sehr robust sind durch Handarbeit zu anderen Produkten umgestaltet und wiederverwendet. Aber auch man selbst kann seinen Teil dazu bei Tragen beispielsweise mit alten T- Shirts die man noch als Lappen für Arbeiten am Haus oder am Auto verwenden kann. Zum Sammeln von Plastikmüll, wenn sich doch mal was angestaut hat, tut es auch schon eine Plastiktüte, die man nach dem Leeren wieder verwenden kann.

Weniger Konsumieren

In der heutigen Gesellschaft stehen einem genügend Pflegemittel, Einrichtungsgegenstände oder auch Bekleidung zur Verfügung. Das verleitet einen gerne mehr zu kaufen als man eigentlich benötigt. Da solche Dinge auch vom Produktionsort bis hier her gelangen müssen, fällt auch ziemlich viel an CO2- Emissionen an, welches die Umwelt zusätzlich belastet.

Ökostrom nutzen

Wenn man noch kein Nutzer von Grünem Strom ist, hilft es zu einem Ökostromanbieter zu wechseln. Es ist aber nicht nur damit getan, wenn man wechselt, zudem sollte man trotzdem noch Strom sparen. Bedeutet also das Licht auszumachen, wenn es nicht unbedingt gebraucht wird oder auch mal die Steckerleiste auszuschalten, an der mehrere Stromverbraucher hängen.
Umweltfreundlicher Garten
Für Personen, die einen eigenen Garten besitzen und etwas für die Umwelt tun möchten, wäre die Option einen Komposthaufen anzulegen oder einen Bienenfreundlichen Garten wie auch ein paar Laubhaufen, Bäume oder sogar ein Teich herzurichten.

Man sollte grundsätzlich auf mehrere Dinge achten, wenn man Plastik vermeiden möchte, um der Umwelt etwas Gutes zu tun. Das wäre:
Sich selbst einmal vor Augen zu führen wie viel Plastik man kauft und vor alle, wie man das verhindern kann. Also welche Alternativen es gibt.
Ob man den Gegenstand überhaupt benötigt oder ob es überflüssig ist.
Produkte aus Plastik sollte man, sofern das möglich ist so lange wie möglich nutzen, so kann beispielsweise aus alten Shampoo- Flaschen Stiftehalter basteln.
Bei Müll- Sammelaktionen in lokalen Vereinen oder anderen Organisationen unterstützen. Oder auch einfach so in den Wald oder die Natur gehen und den herumliegenden Müll aufsammeln

Bienenwachstücher

Bienenwachstücher z.B von www.wachstuchverkauf.de sind eine plastikfreie Verpackungsalternative, die wiederverwendbar ist und Lebensmittel länger frisch hält. Die Herstellung von Alufolie ist umweltschädlich, da viel Energie benötigt wird und Chemikalien zum Einsatz kommen. Alufolie ist zudem ein Einmalprodukt da sie nach Gebrauch weggeworfen werden muss.
Bienenwachstücher werden aus einem Baumwollstoff produziert, der eine Beschichtung aus Wachs besitzt. Die Tücher werden durch die Handwärme flexibel und ganz leicht formbar, um alle Behälter oder Lebensmittel sauber zu verschließen.
Die Wachstücher eignen sich bestens zum Einfrieren, Verpacken, Abdecken oder Frischhalten.
Um eine antibakterielle Wirkung zu erzeugen, werden die Tücher meist mit Jojobaöl und Bienenwachs behandelt. Durch den Baumwollstoff kann sich kein Kondenswasser bilden, die Lebensmittel halten länger und es kann sich kein Schimmel bilden. Die Wachstücher sind sehr langlebig und sind somit keine Einwegprodukte. Sie können ganz einfach mit kaltem Wasser und Spülmittel abgespült werden. Zum Trocknen aber nicht auf die Heizung legen.
Das Bienenwachs enthält unter Umständen die Rückstände von, Mineralöl, Pestiziden, Insektiziden oder Medikamente, die zu der Behandlung der Bienen diente. Fetthaltige Nahrungsmittel wie Fisch und Fleisch sollte man deshalb nicht in Bienenwachstücher einwickeln, da Schadstoffe wie oben beschrieben bei Kontakt schon überspringen können. Man kann bei Bedenken auch beim Hersteller direkt nachfragen, ob das Bienenwachs unbedenklich ist.

Bienenwachs im Verkauf kostet abhängig von der Größe S-XXL zwischen 5EUR- 23EUR.

Energie sparen

Wie man einfach Energie sparen kann. Einfache Methoden helfen dabei die Stromkosten zu senken. Ganz simple Dinge wie den Fernseher bei nicht gebrauch ausschalten, die Netzschalter mal aus der Steckdose ziehen anstatt dass das Gerät unnötig im Stand By Modus weiterläuft, lieber mal zu aufladbaren Akkus greifen oder auch die Geschirrspülmaschine maximal voll beladen und ein Spülvorgang im Eco-Modus, wenn vorhanden laufen lassen. Es gibt unzählige einfache Dinge, die schon einen kleinen Teil dazu beitragen Energie zu sparen

Verzicht auf Flüge und Kreuzfahrten

Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe sind einer der klimaschädlichsten Verkehrsmittel der Welt für Urlaubsreisen. Durch den hohen Verbrauch der Verkehrsmittel und auch die weiten Strecken erzeugen ziemlich hohe Treibhausgasemissionen. Besonders Kreuzfahrten verursachen hohe Kohlendioxidemissionen. Zudem meist nicht bedacht wird, dass meistens noch Flüge zur An- und Abreise hinzukommen. Daher ist es ebenfalls Umweltfreundlicher auch mal einen Urlaub in angrenzenden Ländern wie zum Beispiel Frankreich zu machen, denn dort kann man auch mal schnell mit dem Auto oder dem Zug hinfahren, was zwar auch schädlich für die Umwelt ist aber nichts im Vergleich zu Schiffen oder Flugzeugen.

Fazit

Man kann nicht von heute auf Morgen die Welt verändern das ist klar, allerdings reicht es schon aus wenn man seinen eigenen kleinen Beitrag leistet damit die Welt morgen schon ein bisschen besser aussieht Immerhin wollen wir doch alle, dass uns die Welt noch lange erhalten bleibt und das passiert leider nicht einfach so ohne etwas dafür zu tun. Aber wenn viele Einzelne etwas unternehmen, kann man damit auch schon etwas großes Bewirken.