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Was kostet eine App-Entwicklung im Jahr 2025?

Die Art und Weise, wie Apps entwickelt werden, hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Neue Technologien, gestiegene Nutzererwartungen und ein höherer Fokus auf Datenschutz und Sicherheit beeinflussen nicht nur den Umfang, sondern auch die Kosten jedes App-Projekts. Während es früher ausgereicht hat, eine simple Anwendung zu veröffentlichen, erwarten Nutzer heute durchdachte Benutzerführung, moderne Designs und reibungslose Performance auf allen Endgeräten.

Wovon hängen die Kosten einer App ab?

Plattformwahl – iOS, Android oder beides

Die Entscheidung, ob die App für iOS, Android oder beide Plattformen entwickelt werden soll, beeinflusst das Budget maßgeblich. Eine native iOS-App wird mit einer anderen Programmiersprache und Entwicklungsumgebung erstellt als eine Android-App, was bedeutet, dass doppelte Arbeit anfällt, wenn beide Plattformen bedient werden sollen. Wenn die App jedoch nur auf einer Plattform erscheinen soll, können Entwicklungskosten reduziert werden – jedoch auf Kosten der Reichweite. Wer beide Märkte gleichzeitig abdecken möchte, muss mit höheren Kosten rechnen oder alternativ auf Cross-Plattform-Entwicklung setzen.

Native App vs. Cross-Plattform

Native Apps werden speziell für eine bestimmte Plattform entwickelt – mit Swift oder Objective-C für iOS, mit Kotlin oder Java für Android. Dadurch nutzen sie die volle Leistungsfähigkeit der jeweiligen Plattform und bieten meist eine flüssigere User Experience. Der Nachteil: Für jede Plattform muss separat entwickelt und getestet werden. Cross-Plattform-Technologien wie Flutter oder React Native ermöglichen hingegen eine gemeinsame Codebasis für iOS und Android. Das spart Kosten und Zeit, ist aber nicht immer ideal für Apps mit komplexer Logik oder intensiver Hardware-Nutzung.

Funktionsumfang und Komplexität

Hier liegt der größte Kostentreiber jeder App-Entwicklung. Je umfangreicher und komplexer die gewünschten Funktionen, desto mehr Zeit wird für die Programmierung benötigt. Eine App, die lediglich Informationen anzeigt, ist relativ günstig umzusetzen. Wenn allerdings Login-Systeme, individuelle Nutzerprofile, Zahlungsabwicklungen, Echtzeit-Chats, GPS-Tracking oder Schnittstellen zu Drittsystemen gefragt sind, steigen die Anforderungen – und damit der Preis. Wer die App Entwickeln Kosten realistisch einschätzen möchte, sollte genau wissen, welche dieser Funktionen wirklich notwendig sind und was gegebenenfalls auch später ergänzt werden kann.

Designansprüche und UI/UX

Gutes Design ist keine Spielerei – es entscheidet darüber, ob Nutzer mit der App interagieren oder sie gleich wieder löschen. Individuelle UI/UX-Konzepte, Animationen, responsive Elemente und barrierefreie Gestaltung kosten Zeit und Know-how. Wer auf ein besonders einzigartiges oder markengerechtes Design Wert legt, sollte dafür ein eigenes Budget einplanen. Templates und Standardkomponenten senken zwar den Aufwand, wirken aber schnell generisch – was in einem überfüllten App-Markt ein Nachteil ist.

Backend-Entwicklung und APIs

Viele Apps benötigen ein starkes Backend zur Datenverarbeitung, Nutzerverwaltung oder für dynamische Inhalte. Hier kommen Server, Datenbanken und APIs ins Spiel. Muss das Backend neu entwickelt werden, entstehen erhebliche Zusatzkosten. Auch der Einsatz externer Schnittstellen (z. B. Zahlungsanbieter, Kartendienste, CRMs) bringt Aufwand mit sich – von der Integration bis hin zur Wartung. Komplexe Backends mit hohem Datenaufkommen benötigen zudem skalierbare Cloud-Lösungen und Monitoring, was sich langfristig im Budget niederschlägt.

Sicherheit und Datenschutzanforderungen

Besonders in Europa sind die Anforderungen an Datenschutz (Stichwort DSGVO) hoch. Dazu kommen technische Schutzmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Datenverschlüsselung, Zugriffsbeschränkungen und Protokollierung. Je sensibler die Daten, desto höher die Sicherheitsanforderungen. Gesundheits-Apps, Banking-Lösungen oder Anwendungen mit personenbezogenen Daten müssen strenge Auflagen erfüllen – was mehr Zeit für Konzeption, Entwicklung und rechtliche Prüfungen bedeutet.

Wartung und zukünftige Updates

Die App ist live? Glückwunsch! Aber hier endet die Investition noch lange nicht. Neue Betriebssystemversionen, Sicherheitsupdates, Nutzerfeedback und technische Weiterentwicklungen machen eine kontinuierliche Wartung nötig. Dazu kommen neue Features, die im Laufe der Zeit ergänzt werden sollen. Ein nachhaltiges App-Projekt rechnet daher immer auch mit einem Wartungsbudget – oft ca. 15–20 % der ursprünglichen Entwicklungskosten pro Jahr.

Durchschnittliche Preisspannen im Jahr 2025

Einfache Apps

Einfache Apps sind in der Regel solche, die nur eine sehr begrenzte Funktionalität aufweisen. Dazu gehören zum Beispiel digitale Notizblöcke, Taschenrechner, einfache To-do-Listen oder statische Informationsseiten ohne Benutzerregistrierung oder Datenverarbeitung. Diese Anwendungen benötigen keine komplexen Schnittstellen zu Drittsystemen, keine Datenbanken und kaum Backend-Funktionalitäten. Die Entwicklung erfolgt meist auf Basis vorhandener Templates oder mit Hilfe von Low-Code-Plattformen. Die Designanforderungen sind ebenfalls minimal. Die Umsetzung kann oft von einem einzelnen Entwickler oder kleinen Team innerhalb von 2–4 Wochen erfolgen. Die Kosten liegen je nach Region und Anbieter typischerweise zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Diese Variante eignet sich besonders für Startups, die erste Prototypen testen oder interne Tools bauen möchten.

Mittelkomplexe Apps

Enterprise-Apps zeichnen sich durch ihren hohen Funktionsumfang, die Integration in bestehende IT-Systeme und durch mehrere Benutzerrollen aus. Sie werden oft in Unternehmen eingesetzt, um Geschäftsprozesse zu digitalisieren, interne Abläufe zu automatisieren oder komplexe Workflows zu managen – beispielsweise im Bereich Logistik, Personalwesen, Fertigung, Finanzen oder Außendienststeuerung. Diese Anwendungen müssen höchsten Anforderungen an Performance, Sicherheit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit gerecht werden. Darüber hinaus sind oft detaillierte Rollenrechte, mehrsprachige Versionen, Offline-Modi, Echtzeit-Synchronisation oder Business Intelligence-Funktionen integriert. Die Entwicklungskosten beginnen bei etwa 80.000 Euro und können je nach Komplexität und Dauer des Projekts 150.000 Euro oder mehr betragen. Häufig läuft die Umsetzung in mehreren Phasen ab, begleitet durch agile Entwicklung, Quality Assurance, langfristige Wartung und Schulungen für die Nutzer. In vielen Fällen bietet ein Nearshoring-Ansatz für IT-Projekte eine attraktive Lösung, um Kosten und Kommunikation sinnvoll in Balance zu bringen. Besonders gefragt ist derzeit das IT Nearshoring in der Schweiz, das rechtliche Sicherheit mit hoher Qualitätsorientierung verbindet.

Hochkomplexe Enterprise-Lösungen

Enterprise-Apps zeichnen sich durch ihren hohen Funktionsumfang, die Integration in bestehende IT-Systeme und durch mehrere Benutzerrollen aus. Sie werden oft in Unternehmen eingesetzt, um Geschäftsprozesse zu digitalisieren, interne Abläufe zu automatisieren oder komplexe Workflows zu managen – beispielsweise im Bereich Logistik, Personalwesen, Fertigung, Finanzen oder Außendienststeuerung. Diese Anwendungen müssen höchsten Anforderungen an Performance, Sicherheit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit gerecht werden. Darüber hinaus sind oft detaillierte Rollenrechte, mehrsprachige Versionen, Offline-Modi, Echtzeit-Synchronisation oder Business Intelligence-Funktionen integriert. Die Entwicklungskosten beginnen bei etwa 80.000 Euro und können je nach Komplexität und Dauer des Projekts 150.000 Euro oder mehr betragen. Häufig läuft die Umsetzung in mehreren Phasen ab, begleitet durch agile Entwicklung, Quality Assurance, langfristige Wartung und Schulungen für die Nutzer. In vielen Fällen bietet ein Nearshoring-Ansatz für IT-Projekte eine attraktive Lösung, um Kosten und Kommunikation sinnvoll in Balance zu bringen.

Progressive Web Apps (PWAs)

Progressive Web-Apps (PWAs) gewinnen zunehmend an Bedeutung – vor allem für Unternehmen, die plattformübergreifende Reichweite bei geringeren Kosten anstreben. PWAs laufen direkt im Browser, können aber ähnlich wie native Apps offline funktionieren, Push-Benachrichtigungen senden und auf Gerätefunktionen wie Kamera oder GPS zugreifen. Sie eignen sich besonders für Informationsportale, Event-Apps, interne Tools oder E-Commerce-Lösungen mit überschaubarem Funktionsumfang. Der große Vorteil liegt in der einheitlichen Codebasis: Es entfällt die separate Entwicklung für iOS und Android. Auch die Veröffentlichung über App Stores ist optional. Trotzdem können PWAs bei steigender Komplexität oder speziellen Anforderungen (z. B. Zugang zu nativen APIs) an technische Grenzen stoßen. Die Entwicklungskosten variieren stark – von etwa 5.000 Euro für einfache PWAs bis hin zu 30.000 Euro für komplexere Varianten mit individueller Gestaltung und umfangreicher Business-Logik. Wer auf der Suche nach geeigneten Fachkräften für solche Projekte ist, findet über Plattformen wie SwissTechJobs.com gezielt Entwickler mit Erfahrung im App-Umfeld.