Work-Life-Balance: 5 Tipps für einen gelungenen Alltag

Es gibt viele berufstätige Menschen, die sich damit schwer tun, ihr privates Leben vom Beruf zu trennen. Dabei ist eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig, um sich vor Burnout zu schützen und das Leben zu genießen. Damit die Arbeit wieder mehr Freude bereitet und dennoch reichlich Zeit für Familie und Freunde bleibt, ist die Arbeitszeitgestaltung zu optimieren. Das lässt sich ganz einfach mit ein paar Tipps und Tricks in die Tat umsetzen.

Mehr Zeit für den Alltag haben und dennoch erfolgreich arbeiten – so geht´s!

Viele Menschen sind tief mit ihrer Arbeit verbunden und finden kaum noch Zeit für sich selbst. Das führt zu Stress und Unausgeglichenheit. Die meisten Arbeitnehmer oder Unternehmer bemerken es dabei selbst: Sie wirken gestresst, haben ständig schlechte Laune oder sind häufig krank. All das sind Signale, dass die Work-Life-Balance aus den Fugen geraten ist.

Was genau ist Work-Life-Balance?

Bei der Work-Life-Balance geht es in erster Linie darum, Beruf und Freizeit in Balance zu bringen. Das Gleichgewicht muss also stimmen. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Arbeitnehmer den Anschluss zur Familie oder dem privaten Leben verloren. Dabei ist es nötig, soziale Kontakte zu knüpfen und für die Familie zur Verfügung zu stehen. Ebenso ist es maßgeblich, zu arbeiten, um Rechnungen begleichen zu können. Eine Zwickmühle, aus die sich allerdings viele Menschen befreien können. Wichtig ist, ausreichend Zeit für die Arbeit einzuplanen und dennoch genügend Freiraum für sich selbst und das private Leben zu finden.

Tipps, um mehr Work-Life-Balance genießen zu können

Ganz gleich, ob Arbeitnehmer im Büro sitzen, auf Baustellen arbeiten oder im Homeoffice ihre Arbeit verrichten. Jeder Mensch, der arbeitet, benötigt Zeit, um seiner Tätigkeit nachzukommen, aber auch Pausen, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Damit das gelingt, können ein paar Tipps helfen.

Tipp 1: Überstunden vermeiden

Sie sind manchmal nötig, sollten aber nicht Überhand nehmen. Es ist in erster Linine wichtiger, die Arbeitszeiten einzuhalten. Verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeitsbeginn, Pausen und Arbeitsende, finden viele Unternehmer oder Angestellte nicht mehr aus dem Teufelskreis. Besser ist es, sich klare Ziele zu setzen. Das gelingt mit Start- und Endzeiten. Auch flexible Arbeitszeiten sind vorteilhaft und sorgen für eine ausgewogene Work-Life-Balance.

Tipp 2: Sich mehr Zeit für sich selbst gönnen

Manchmal reicht es aus, einfach eine Tasse Tee oder Kaffee zu genießen. Andere nutzen die Möglichkeit, sich mal wieder zu belohnen. Sie shoppen, kaufen Dessous von Chantelle oder Unterhaltungselektronik. Sie gehen spazieren, verbringen Zeit mit lieben Menschen oder machen Sport. All das sind nur einige wenige Beispiele, die jedoch dabei helfen, sich selbst mehr Freude im Leben zu bereiten.

Tipp 3: Lernen, Nein zu sagen

Aufgaben müssen erledigt werden. Das ist Fakt. Doch ebenso ist es möglich, die Aufgaben eines Alltages gerecht aufzuteilen. Das gilt sowohl für den Beruf als auch das private Leben. Es ist nicht nötig, dass eine Person alle Aufgaben oder Erledigungen selbst übernimmt und sich überarbeitet. Es gibt allerdings viele Menschen, die sich Mehrarbeit aufbürden, obwohl sie dafür Überstunden oder Überarbeitung in Kauf nehmen müssen. Wer lernt, gelegentlich Nein zu sagen und Aufträge abzugeben, kann viel entspannter leben. Es ist nicht schlimm, eine Aufgabe nicht zu übernehmen – eine Aufteilung ist wesentlich gerechter und sorgt dafür, dass alle Menschen gut ausgelastet sind.

Eine gute Work-Life-Balance zu schaffen, kann manchmal schwierig sein. Es ist jedoch vorteilhaft, sich nicht mehr zuzumuten, als nötig ist. Wer sich besser heute als morgen mit seinem Leben beschäftigt und Arbeit sowie Freizeit gut einteilt, kann von mehr Ausgeglichenheit und Zufriedenheit profitieren.