Die besten Poker-Strategien, welche die Siegesquote steigern können

Seit eh und je ist das Glücksspiel in der Gesellschaft verankert. Schon früh wurden die ersten Spielkarten entwickelt, welche neue Spiele ins Leben rufen konnten. Eines dieser Kartenspiele ist Poker. Noch heute zählt es zu einem der wichtigsten Sektoren des Glücksspiels und erfreut sich großer Beliebtheit. Dadurch wird auch schnell klar: Damit im Online Casino Vegas Feeling aufkommen kann, darf das beliebte Kartenspiel nicht fehlen.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die besten Poker-Strategien, mit denen sich der Gewinn im Durchschnitt erhöhen lässt.

Ohne Einsatz kein Gewinn

Die Grundregel beim Pokern lautet: Wer keinen Einsatz tätigt, kann nicht gewinnen. Vor allem in diesem Kartenspiel ist dies nicht nur eine Floskel, sondern pure Realität. Denn wer den Einsätzen der anderen Spielern nicht folgt, hat keine Chance, den großen Pot abzuräumen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass die Einsätze wahllos platziert werden. Im Gegenteil: Beim Pokern gilt es sehr viele Faktoren zu beachten. Einige von ihnen werden wir in den nachfolgenden Strategien behandeln.

Den Gegner beobachten

Zwar ist das Beobachten von Gegnern noch keine echte Strategie, ist allerdings dennoch besonders wichtig. Denn wenn Sie während dem Pokern die Aktionen von anderen Spielern beobachten, sammeln Sie wichtige Informationen. Wenn Sie besonders gut im Analysieren des gegenübers sind, können Sie schon bald Anzeichen dafür erkennen, dass der andere Spieler womöglich blufft.

Leider ist diese Möglichkeit in Online Spielen begrenzt. Hier können Sie lediglich ein Muster der Einsätze von anderen Spielern ablesen. Direkter Augenkontakt oder das Beobachten von Mimik und Gestik sind in diesem Fall leider nicht möglich.

“Tight” spielen!

 

Für einen Großteil von Pokerspielern ist “Tight” spielen die beliebteste Strategie. In diesem Fall nutzen die Spieler sehr oft die Möglichkeit, ihre Karten gleich wieder abzuwerfen, ohne dabei einen Einsatz getätigt zu haben. Denn wenn Sie keine Blinds bezahlen müssen, können Sie eine schwache Hand ohne schlechtes Gewissen abwerfen. Dadurch, dass Sie keine Chips setzen mussten, entsteht für Sie kein Schaden. Vielmehr könnte das Risiko, welches Sie durch das Callen eingehen, schwerwiegende Konsequenzen mit sich führen.

 

Für die “Tight”-Strategie gibt es einige Tabellen, welche relativ leicht im Netz zu finden sind. Hier werden die Hände dargestellt, ab denen sich ein Einsatz lohnt. In der Regel muss in diesem Fall mindestens eine Karte auf der Hand ein Symbol darstellen.

 

“Tight” zu spielen hat allerdings einen großen Nachteil: Wer diese Strategie konstant nutzt, wird leicht berechenbar. Um nicht zu leicht zu besiegen zu sein, sollten Sie immer wieder andere Strategien einfließen lassen. Somit können Sie den Gegner besser verwirren und den Jackpot am Ende des Spiels mit nach Hause nehmen.

“Aggressive” – der totale Gegensatz

 

Spieler mit einem aggressiven Spielverhalten stellen genau das Gegenteil der “Tight” Strategie dar. Denn hier versuchen Spieler, schon früh im Spiel durch hohe Einsätze eine abschreckende Wirkung zu erzielen. Denn wer seinen Gegner durch hohen Einsatz zu einem hohen Call zwingt, erreicht meist den Ausstieg der anderen Spieler am Tisch. In diesem Fall können Sie die Blinds und bisherigen Einsätze der Runde einfahren.

 

Natürlich kann dies allerdings auch gewaltig schief gehen. Wenn ein anderer Spieler am Tisch mit einem guten Blatt ebenfalls mitgeht, können Sie im schlimmsten Fall hohe Teile ihres Kontostands verlieren. Viele Poker-Fans schwören daher auf eine Kombination der “Tight” und “Aggressive” Strategien. Wie bereits im Abschnitt der ersten Strategie erwähnt, ist das reine “Tight” spielen sehr anfällig. Wer allerdings immer mal wieder mit hohen Einsätzen überrascht, bleibt für den Gegner in der Regel weiter unberechenbar.

 

Im besten Fall tätigen Sie solche aggressive Einsätze natürlich nur, wenn Sie selbst über eine gute Hand verfügen. Doch nicht immer müssen Sie starke Karten haben, um sich einige Chips zu schnappen. Denn auch unser nächster Punkt ist eine beliebte Strategie beim Pokern.

Bluffen: Führen Sie die anderen Spieler hinters Licht!

 

Im Poker ist es besonders beliebt, zu bluffen. Somit können Sie den Gegner täuschen und sich einen persönlichen Vorteil verschaffen. Doch was bedeutet diese Strategie eigentlich?

Wer beim Poker blufft, versucht den anderen Spielern zu suggerieren, dass eine starke Hand auf sie wartet. In der Praxis sieht das Bluffen dann wie folgt aus: Sie haben eine verhältnismäßig schlechte Hand, möchten allerdings dennoch ein paar Chips erhalten.

 

Nun beobachten Sie die anderen Spieler. Sehen Sie Anzeichen dafür, dass andere eine starke Hand vorweisen können? Falls nicht, ist das die perfekte Chance! Gehen Sie mit kleinen Einsätzen mit und erhöhen Sie die Chips nach dem Flop deutlich. Wenn Sie auf Nervenschwache Spieler treffen, werden diese ihre Karten ablegen und Sie können sich den Pot sichern.

 

Natürlich kann auch beim Bluffen so einiges schief gehen. Wie auch bei einer aggressiven Spielweise laufen Sie hier große Gefahr, hohe Teile Ihres Guthabens zu verlieren. Deshalb raten erfahrene Spieler immer dazu, das perfekte Mittelmaß aus den 3 bisher vorgestellten Strategien zu wählen. Somit können Sie die einzelnen Vorzüge der unterschiedlichen Techniken perfekt miteinander kombinieren.

 

Für Experten gibt es auch weitreichende Strategien, welche das Zählen von Karten und Berechnen von Wahrscheinlichkeiten miteinschließt. Wer sich in diesen Bereichen weiter schulen möchte, findet unzählige Bücher zu besagtem Thema. Wir hoffen, dass Ihnen die Strategien weiterhelfen konnten und wünschen Ihnen auch in Zukunft ein gutes Blatt!